Gleitschleifen - Unsere Trowalisieranlage!

Gleitschleifen - das perfekte Finish für Ihre Bauteile!

In einem Raum mit einer blauen Wand steht eine weisse Maschine.

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Trowalisieranlage von der Firma Iepco

im Dezember 2022 in Betrieb nehmen konnten.


Sie fragen sich, woher der Begriff "trowalisieren" kommt?


Der Begriff "trowalisieren" geht auf das Unternehmen Walther Trowal zurück. Trowal war das erste Unternehmen, dass das Gleitschleifen in einer Trommel industriell nutzte. Umgangssprachlich wurde es daher auch als „Trommel-Walther“ bezeichnet, wodurch sich in der Branche der Begriff des trowalisierens etablierte.


Sie fragen sich, was beim trowalisieren passiert und wieso wir dies in der additiven Fertigung nutzen?


Anders als bei den üblichen Schleifverfahren werden die "Bauteile" beim trowalisieren nicht einzeln bearbeitet, sondern zusammen mit Schleifkörpern. Die Bauteile werden in einen robusten Behälter gegeben, dieser wird in eine rotierende Bewegung versetzt. Dadurch werden die Bauteile mit den gewünschten Schleifkörpern durchmischt. In der additiven Fertigung bedingt durch das Auftragen des Materials in Schichten entsteht je nach "Bauteil" ein "Treppeneffekt" ausserdem weisen die hergestellten Bauteile verfahrensbedingt eine gewisse Oberflächenrauheit auf. Beim trowalisieren wird die Rauheit der Oberfläche reduziert und so eine glatte Oberfläche erreicht. Die Schleifkörper, die die Bauteile umfliessen, bearbeiten die Oberfläche schonend und gleichmässig.


Wir können noch einen weiteren Vorteil beim trowalisieren nennen:


Wenn Bauteile trowalisiert sind und eine glatte Oberfläche haben, kommt auch ein weiterer Nachbearbeitungsschritt "das Färben" der Bauteile noch besser zur Geltung.


In unserem Rapid-Quoting-Portal können Sie mit einem Klick direkt die Nachbearbeitung "trowalisieren" auswählen!


Lassen Sie mit wenigen Klicks ihr Angebot erstellen! (rapidmanufacturing.ch)





Stefanie Badran • 19. Januar 2023
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
Bild eines ddrobotec® Robotrainers„ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgerät mit CNC-gefertigte
von Alain Stebler 12. August 2025
Rapid Manufacturing fertigte präzise CNC-Bauteile für die innovativen ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgeräte mit KI und Gamification.
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