Was ist Continuous Fiber Fabrication?

Sie fragen sich, was CFF ist und was der Unterschied zum herkömmlichen FFF ist?

Eine Person hält einen schwarz-gelben Gegenstand in der Hand.


Seit 2021 bieten wir bei uns Continuous Fiber Fabrication an!  Somit können wir Ihnen Kunststoffteile anbieten, die so stabil wie Aluminium sind, dabei günstiger als gefräst und viel schneller geliefert!


Doch worin liegt der Unterschied von FFF (Fused Filament Fabrication) und CFF (Continuous Fiber Fabrication)?


FFF (Fused Filament Fabrication) ist eine der am weitesten verbreitete Technologie in der 3D-Drucktechnologie, bei der thermoplastisches Material durch eine Düse extrudiert wird, um Schicht für Schicht ein Modell zu erstellen.

Bei der Verwendung von Verbundwerkstoffen im FFF-Verfahren werden Materialien genutzt, die aus herkömmlichen Thermoplasten wie Nylon und PLA bestehen und mit geschnittenen Fasern, meist Kohlefaser, vermischt sind. Diese geschnittenen Fasern verleihen dem Modell eine erhöhte Festigkeit, Steifigkeit und Oberflächengüte, während der FFF-Prozess unverändert bleibt.


CFF (Continuous Fiber Fabrication) ist eine innovative Entwicklung im Bereich der Filament-Extrusion-Methode. CFF bietet eine kostengünstige Alternative, um Metallteile durch 3D-gedruckte Verbundteile zu ersetzen. Diese innovativen Drucker nutzen eine zusätzliche Düse, um während des Druckvorgangs kontinuierliche Stränge von Verbundfasern (wie Kohlefaser, Glasfaser oder Kevlar) in FFF-extrudiertes Onyx einzubetten. Die verstärkenden Fasern bilden die Grundlage des gedruckten Teils, was zu äusserst stabilen und festen Komponenten führt. Diese spezielle Technologie ermöglicht es, die Vorteile von Fasern mit hoher Festigkeit und geringem Gewicht optimal zu nutzen. Mit Continuous Fiber Fabrication werden die Fasern in Mustern optimale angeordnet, um ihre Zugfestigkeitseigenschaften zu maximieren. Im Vergleich zu geschnittenen Kohlenstofffasern bilden Endlosfasern eine durchgehende Verbindung, was zu noch stärkeren und vielseitigeren gedruckten Teilen führt, die die beeindruckende Festigkeit der Endlosfasern nutzen.


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Stefanie Badran • 23. Februar 2024
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
Bild eines ddrobotec® Robotrainers„ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgerät mit CNC-gefertigte
von Alain Stebler 12. August 2025
Rapid Manufacturing fertigte präzise CNC-Bauteile für die innovativen ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgeräte mit KI und Gamification.
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