Unser Geschäftsführer zu Besuch in Indien bei Imaginarium

Unser Geschäftsführer Alain Stebler war kürzlich in Mumbai bei unserer Schwesterfirma Imaginarium, einem führenden Unternehmen im Bereich 3D-Druck und digitaler Fertigung. Dieser Besuch war Teil unserer laufenden internationalen Partnerschaft und ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der Zusammenarbeit.

Rapid Manufacturing AG mit Sitz in Rümlang (Schweiz) ist spezialisiert auf additive Fertigung, Rapid Prototyping und Serienproduktion mit 3D-Drucktechnologien. Der persönliche Austausch vor Ort mit dem Team von Imaginarium ermöglichte es, Ideen und Strategien rund um Industrie direkt zu diskutieren und gemeinsame Zukunftsprojekte weiterzuentwickeln.

Eine Gruppe von Menschen posiert gemeinsam für ein Foto.

3D-Druck Schweiz trifft auf Innovationskraft aus Indien


Während des Besuchs standen konkrete Themen wie moderne Fertigungstechnologien, neue Materialien, Kundenbedürfnisse und Prozessoptimierungen im Fokus. Beide Partner bringen dabei ihre Stärken ein: Die Schweiz steht für Präzision, Qualität und Effizienz Indien für Flexibilität, Schnelligkeit und kreative Innovation.

Die Kombination beider Kompetenzen ermöglicht es uns, als globaler Fertigungspartner noch breiter aufgestellt zu sein. Unser gemeinsames Ziel ist es, Kunden weltweit mit massgeschneiderten 3D-Drucklösungen zu beliefern schnell, hochwertig und nachhaltig.


Vertrauen, Teamgeist und globale Perspektive


Neben technischen Besprechungen war auch das Zwischenmenschliche ein wichtiger Bestandteil des Besuchs. Gespräche beim Essen, persönliche Begegnungen und die indische Gastfreundschaft trugen dazu bei, den Teamgeist weiter zu stärken.

Unsere Zusammenarbeit mit Imaginarium ist ein Beispiel dafür, wie internationale Kooperation im 3D-Druck erfolgreich funktionieren kann mit gegenseitigem Vertrauen, kurzen Kommunikationswegen und einem gemeinsamen Fokus auf Zukunftstechnologien.

Wir freuen uns auf kommende Projekte und danken dem gesamten Team in Indien für den warmen Empfang. Gemeinsam bauen wir unsere Rolle als Partner für additive Fertigung in der Schweiz und weltweit weiter aus.

Dionesa Murati • 7. Juli 2025
19. November 2025
In der modernen Pharmaproduktion zählt jedes Detail – von der Funktion der Maschinen bis zur Qualität der einzelnen Bauteile. Für unseren Kunden Krämer Switzerland AG, einen international führenden Hersteller von Entstaubungs- und Zählsystemen für Tabletten, durften wir hochwertige Metalldruckteile fertigen, die höchste Präzision und Zuverlässigkeit garantieren. Innovation trifft Erfahrung Seit Jahrzehnten steht Krämer Switzerland AG für Qualität „Made in Switzerland“. Die Maschinen des Unternehmens kommen weltweit in der pharmazeutischen Industrie zum Einsatz – überall dort, wo Hygiene, Genauigkeit und Langlebigkeit entscheidend sind. Um diese hohen Standards zu erfüllen, setzt Krämer auf modernste Fertigungstechnologien – darunter auch den 3D-Metalldruck. Hier konnten wir mit unserem Know-how im Bereich additive Metallfertigung einen wichtigen Beitrag leisten. Metalldruck für höchste Ansprüche Mit dem Metalldruckverfahren (Additive Manufacturing mit Metall) lassen sich komplexe, belastbare Bauteile direkt aus digitaler Konstruktionsdaten herstellen. Das bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in der Pharmatechnik: Maximale Präzision durch schichtweise Fertigung Gewichtsreduzierte Strukturen bei gleichbleibender Stabilität Schnelle Verfügbarkeit von Prototypen und Serienbauteilen Optimierte Geometrien, die mit konventionellen Verfahren nicht herstellbar wären Nachhaltige Produktion durch geringen Materialeinsatz
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
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