Spritzguss oder Vakuumguss?

Wir helfen DIR indem wir flexibel  alle Alternativen Herstellungsverfahren mit dir

evaluieren, damit dein Produkt zum Verkaufsschlager wird!


Ein Bild einer Stossstange und einer Schachtel auf weissem Hintergrund.

Es begann alles mit einem Produkt, das ursprünglich bei uns in PA2200 gebaut wurde. Die Stückzahlen erhöhten sich aber drastisch, sodass der Kunde hin-/hergerissen war ob es nicht doch in den Spritzguss gehen soll!


Spritzguss erschien zunächst als gute Option, doch dann stellte sich heraus, dass aufgrund der Hinterschnitte im Bauteil eine Herstellung im Spritzguss nicht möglich war. Dies stellte uns und den Kunden vor eine Herausforderung, da eine kostengünstige und flexible Lösung gefunden werden musste.


Nach gründlicher Analyse und Evaluierung verschiedener Optionen entschied sich das Team dafür, das Produkt für den Vakuumguss anzupassen. Der Vakuumguss ist ein Verfahren, bei dem ein Silikonwerkzeug verwendet wird, um das gewünschte Teil herzustellen. Dieser Prozess ermöglicht die Herstellung von Teilen mit komplexen Geometrien und Hinterschnitten, was für das Produkt unerlässlich war.


Die Anpassung des Produkts für den Vakuumguss erwies sich als äusserst erfolgreich. Nicht nur konnten die Hinterschnitte problemlos hergestellt werden, sondern auch die Kosten und die Flexibilität des Herstellungsprozesses verbesserten sich erheblich. Der Vakuumguss ermöglichte es, das Produkt in grossen Stückzahlen kostengünstig herzustellen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Dank dieser Anpassung konnte das Produkt erfolgreich zum Serienteil werden. Dies führte zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einem grösseren Markterfolg.


Diese Erfolgsstory zeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und alternative Herstellungsverfahren zu evaluieren, wenn Hindernisse auftreten. Durch die Anpassung des Produkts für den Vakuumguss konnte das Team eine innovative Lösung finden und das Produkt erfolgreich für den Kunden auf den Markt bringen.



Stefanie Badran • 1. September 2023
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
Bild eines ddrobotec® Robotrainers„ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgerät mit CNC-gefertigte
von Alain Stebler 12. August 2025
Rapid Manufacturing fertigte präzise CNC-Bauteile für die innovativen ddrobotec® Robotrainer – High-Tech Sportgeräte mit KI und Gamification.
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