Eine eMotorrad Verkleidung aus dem 3D-Drucker – geht nicht gibt’s nicht!

Eine komplette Verkleidung als Showmodell für ein eMotorrad inkl. Sitzbank - bei einer so «coolen» Produktion sind wir natürlich gerne dabei!

Als die Anfrage aus dem Schwarzwald der Firma PohlBock GmbH & Co. KG kam, waren wir sofort Feuer und Flamme!

Die Herausforderung für uns haben wir dankend angenommen, denn die Bauteile waren so gross, dass wir keines der Verkleidungselemente in den Bauraum der Maschine bekommen hätten. Voller Tatendrang haben wir die einzelnen Elemente angeschaut, gesplittet und im Nachgang wieder verklebt. Zum Schluss wurden die Verkleidungselemente lackiert – ein Modell, dass sich wirklich sehen lassen kann!


Seit 2017 haben Romano Pohl und Florian Bockstaller Ihre Leidenschaft für den Motocross-Sport zum Beruf gemacht und die Firma PohlBock GmbH & Co. KG gegründet. Seitdem stellen die beiden Schwarzwälder hochwertige eCross-Maschinen und alles, was für die Elektrifizierung der Cross-Motorräder gebraucht wird her. Mittlerweile verkaufen Sie Ihre Motorräder und die einzelnen Komponenten weltweit und stehen privaten Kunden wie auch Unternehmen als Partner bei Elektrifizierungen aller Art zur Seite. Die PohlBock GmbH & Co. KG steht dabei stets für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit.


Es war uns eine Freude, dass wir für euch die Modell-Verkleidung für euren neuen eBock2 herstellen durften. Wir möchten uns herzlich bei Romano und Florian für das Vertrauen bedanken! Der neue eBock2 sieht phänomenal gut aus und seine ePower wird die Herzen der Motorsportfans höherschlagen lassen.


Für weitere Infos bitte auf den beigefügten Link klicken, Bestellungen im eShop sind natürlich auch direkt möglich!


www.pohlbock.com


Zögern Sie nicht und lassen Sie sich von der «BlackForest ePower» anstecken!

Stefanie Badran • 18. August 2022
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
Weitere Beiträge