Additive Teile für das Fokusprojekt-Cellsius H2!

Entwicklung eines Wasserstoff-Antriebs

für eine Schweizer Lightwing AC4


Eine Frau hält ein Stück Plastikrohr an eine Wand.

Wir bei Rapid Manufacturing AG sind superstolz, dass wir das Fokusprojekt Cellsius der ETH Zürich «Project H2» mit additiv gefertigten Teilen Sponsoren dürfen.


Die Vision von Cellsius ist es, Flugzeuge in Zukunft klimaneutral, effizient und nachhaltig betreiben zu können. Dafür wird im Cellsius Project H2 an einem alternativen Wasserstoff-Antriebsstrang geforscht, der in Zukunft ein Kleinflugzeug antreiben wird!


Mittels unseres Sponsorings durften wir bereits einige additive Teile fertigen, die bereits zum Einsatz gekommen sind.


Der einzigartige Antriebsstrang besteht aus vielen technischen Submodulen, welche alle geordnet zusammenarbeiten müssen,

damit das Flugzeug abheben kann. Auf der Website der Cellsius Project H2 - Cellsius findest du fantastisches Bildmaterial von den einzelnen Komponenten!


Wir danken euch herzlich liebes Cellsius Project H2 für die Zusammenarbeit!

Wir sind schon ganz gespannt, wenn wir mit euch gemeinsam klimaneutral und nachhaltig «ABHEBEN» können! 😉


Stefanie Badran • 13. Juni 2023
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
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