Spezifische Prüfung? Wir haben den passenden Partner für Dich!

Komm vorbei und überzeuge dich am 23. Juni 2023,

zu Gast bei uns die Suisse Technology Partners AG!

Eine Maschine mit der Aufschrift „Schweizer Technologie“


Spezifische Prüfungen von additiv produzierten Teile sind für immer mehr Kunden von zentraler Bedeutung, um die Qualität sicher zu stellen.


Dazu gehören vor allem Fragen der technischen Sicherheit, z.B. Material und Bauteilcharakterisierung, Lebensdauervoraussagen, Schadensanalysen und vieles mehr. Rapid Manufacturing hat nun einen Partner gewinnen können, der nicht nur all diese Prüfungen beherrscht, sondern auch Erfahrung im Bereich additive Fertigung mitbringt. Neben mechanischen Standardtests bietet Suisse TP umfangreiche Untersuchungen zur Materialermüdung bei statischer sowie dynamischer Belastung. Die 17025 Akkreditierung nach Typ C erlaubt Testaufbauten, die weitgehend der tatsächlichen Beanspruchung eines Bauteils im Praxiseinsatz entsprechen.


Ausserdem können Materialien durch UV-Strahlung, Salzsprüh- und Kesternich Test künstlich gealtert werden. Mittels optischer und spektroskopischer Methoden kann das Material bzw. das Bauteil weiter untersucht und charakterisiert werden, womit die Grundlage zur Verbesserung der Eigenschaften gelegt wird. Die Experten von Suisse Technology Partners unterstützen schon im Vorfeld einer Untersuchung bei der Auswahl der geeigneten Methoden bzw. erstellen einen Testplan für spezifische Fragestellung. Ein Polymerlabor zur Charakterisierung bzw. Qualitätssicherung von Ausgangsmaterialien ist ebenfalls vorhanden.





Stefanie Badran • 20. Juni 2023
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
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