Rapid Manufacturing an der AMX 2021

Der Messe-Herbst kann kommen! Die Rapid Manufacturing AG nimmt nicht nur an der AMX Additive Manufacturing Expo am 14. und 15. September 2021 in Luzern teil, sondern ist zwei Wochen zuvor auch auf der Sindex in Bern gemeinsam mit ihrem schlagkräftigen Netzwerk virtuelle Fabrik vertreten!


An der AMX Additive Manufacturing Expo setzen wir dieses Jahr den Fokus auf Produktentwicklung und damit verbunden auf #rapidprototyping. Es gibt wohl wenige Orte in der Schweiz, wo Rapid Prototyping wesentlicher ist als im Epizentrum der technischen Forschung, an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich.


Wir sind sehr stolz, auf der Messe in Luzern gemeinsam mit drei engagierten Studierenden zwei Fokusprojekte der ETH Zürich präsentieren zu dürfen - beides Projekte, bei denen Bauteile von Rapid Manufacturing AG verbaut wurden. Dabei ist wie immer bei lasergesinterten Bauteilen die Abgrenzung zwischen reinen Prototypen und "scharf" genutzten Teilen schwierig, schliesslich sind beide Fokusprojekte mit den von uns verbauten Bauteile funktionstüchtig.


Wir präsentieren auf der Messe das Elektromotorrad von ethec City - das Motorrad sieht nicht nur wahnsinnig sexy aus, sondern besitzt eine für Elektromotoren aussergewöhnliche Reichweite aufgrund eines neuartigen Batteriekonzeptes.


Nicht minder attraktiv ist RoBoa, ein "Schlangen-Roboter", der aufgrund neuartiger Bewegungsmuster mit einer Länge von sage und schreibe 15 Metern in der Lage ist, in verschüttete Objekte einzudringen und damit Leben retten kann.


Mehr über unseren Showcase an der AMX Additive Manufacturing Expo finden Sie unter diesem Link: Rapide Produktenwicklung für die Forschung (am-expo.ch)


Gratis-Tickets für die Messe gibt es hier: https://www.visit.am-expo.ch/de/ticket?voucher=0104247606190036

Alain Stebler • 16. August 2021
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
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