Nachbearbeitungsmöglichkeiten im SLS!

Ob färben, lackieren, trowalisieren oder chemisch glätten

- wir kümmern uns um dein perfektes Finish!

Ein Pinsel mit einem Strich blauer Farbe auf einer weißen Oberfläche.

Auch im SLS gibt es viele Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Bei gewissen Anwendungen ist eine Nachbehandlung der Oberfläche sogar sinnvoll, sei es um die Präzision oder um die Funktionalität des Bauteils zu erhöhen.


Ob Tauchfärben, Lackieren, Polieren, Trowalisieren/Gleitschleifen, Imprägnieren, Galvanisieren oder chemisch glätten. Du benötigst etwas individuelles, ob Gewinde im Bauteil oder eine Bohrung/Fräsung? In der additiven Fertigung gibt es inzwischen für fast jedes Problem die passende Nachbearbeitungsmöglichkeit.


Die häufigsten "Post-Processes" sind vermutlich das Tauchfärben, das Trowalisieren und das chemische Glätten.

Du fragst dich, was bei diesen Vorgängen passiert? - Kein Problem, wir erläutern dies gerne!


Es werde Bunt- mit etwas Farbe sieht die Welt doch ganz anders aus. Gerne färben wir die Bauteile mit unserer Färbeanlage in jeglichen Farben und diversen RAL-Tönen ein!


Beim Trowalisieren auch «Gleitschleifen» genannt werden anders als bei den üblichen Schleifverfahren die Bauteile nicht einzeln bearbeitet, sondern zusammen mit Schleifkörpern. Die Bauteile werden in einen robusten Behälter gegeben, dieser wird in eine rotierende Bewegung versetzt. Dadurch werden die Bauteile mit den gewünschten Schleifkörpern durchmischt und die Oberfläche verfeinert.


Durch das chemische Glätten wird die raue Oberfläche im Handumdrehen zur glatten Oberfläche. Die Bauteile erhalten eine angenehme glatte Haptik und die Biege/Zugfestigkeit der Teile kann erhöht werden.


Du hast noch Fragen, wir sind gerne für dich da!







Stefanie Badran • 4. Mai 2023
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
von Dionesa Murati 8. Oktober 2025
Ein einfacher Anfang mit grosser Wirkung Manchmal beginnt Innovation ganz einfach mit einem Flaschenöffner. Bei Rapid Manufacturing AG wollten wir wissen, wie sich ein neues biobasiertes Material im Alltag bewährt. Das Ergebnis: Aus einem simplen Test mit PA11 wurde ein Beispiel dafür, wie Materialinnovation neue Möglichkeiten eröffnet. Der 3D-gedruckte Flaschenöffner sah unscheinbar aus, musste aber hohe Kräfte aushalten, ohne spröde zu brechen. Schon beim ersten Einsatz zeigte sich der Unterschied: Das Teil fühlte sich leicht elastisch an, gab minimal nach und blieb dennoch formstabil. Auch nach vielen Flaschen war keine Ermüdung oder Rissbildung zu erkennen. Diese Zähigkeit ist typisch für PA11. Das Material wird aus Rizinusöl gewonnen, ist also biobasiert und nachhaltig – und überzeugt gleichzeitig mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Mit einer Zugfestigkeit von etwa 48 MPa, einer Bruchdehnung von bis zu 45 Prozent und hoher Schlagzähigkeit zeigt PA11, dass Nachhaltigkeit und Leistung kein Widerspruch sind. Ausserdem ist es chemikalienbeständig, ölresistent und temperaturstabil bis rund 180 °C.
von Dionesa Murati 29. September 2025
Am 19. September 2025 durften wir als Rapid Manufacturing AG beim vfTalk der Virtuellen Fabrik auf dem Campus der FHNW Brugg-Windisch dabei sein. Das Motto „FOKUS STATT OVERLOAD – Mit KI auf das Wesentliche fokussiert bleiben“ hat den Tag geprägt und wir können sagen: Es war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Inspiration Die Atmosphäre war angenehm, offen und inspirierend. Wir konnten uns intensiv mit anderen Unternehmen, Forschenden und Expertinnen und Experten austauschen. Dabei haben wir nicht nur Wissen geteilt, sondern auch voneinander gelernt. Besonders die Referate haben Impulse gesetzt: Dr. Christian Bischof zeigte eindrücklich, wie mentale Stärke und KI zusammenwirken können. Prof. Mathias Binswanger gab spannende ökonomische Einordnungen zum Einsatz von KI in der Unternehmenspraxis. Dr. Andreas Lucco stellte mit dem Digital Workforce Canvas konkrete Werkzeuge vor. Milan Jovanovic (Coorpix AG) verdeutlichte, warum KI kein Plug and Play ist, sondern bewusst gestaltet werden muss. Danke an alle Referierenden für eure inspirierenden Inputs, es war ein echter Mehrwert.
Weitere Beiträge