Mit FEM-Engineering direkt zum belastbaren 3D-Druckteil!

Sichere Anwendung von 3D-Druckteilen ohne «Trial and Error» 

Ein computergeneriertes Bild eines Bremshebels und eines Bremspedals.

Ob ein additiv gefertigtes Bauteil dem geplanten Einsatz und den damit einhergehenden Belastungen standhält, wird oft mittels Trial-and-Error-Verfahren getestet. Bei komplexen Anwendungen kann dies jedoch rasch zeitaufwändig und damit auch teuer werden. Schneller geht es mit den FEM-Berechnungen der Spühl GmbH, die vorab das Deformationsverhalten ermitteln und Schwachstellen in der Konstruktion aufzeigen. So können die Bauteile einfach und zielorientiert auf den Anwendungsfall optimiert werden – und das bereits vor der eigentlichen Herstellung.


Für das FEM-Engineering werden die CAD-Daten des geplanten Bauteils sowie dessen Einsatzfall mit den entsprechenden Belastungen benötigt. Anhand dieser Daten wird ein Produktionsvorschlag erstellt und die Faserverstärkung möglichst optimal integriert. Nachdem die FEM-Analyse durchgeführt wurde, erfolgt bei Bedarf die Optimierung der Bauteilgeometrie, der Faserverlegung oder der inneren Bauteilstruktur. Die Berechnungsergebnisse können optional mittels Messeinrichtung verifiziert werden.


Das Verfahren bietet gegenüber der Trial-and-Error-Variante mehrere Vorteile:


·        Zeitersparnis

·        Qualifizierte Prognose der möglichen Deformation und Bauteilverhalten

·        Schwachstellen der Bauteile werden aus den Ergebnissen ersichtlich

·        Qualifizierte Optimierungsmöglichkeit der Bauteile, sowohl bei der Bauteilgeometrie wie in der Anordnung der Schichten / Fasern


Was ist eigentlich FEM?


Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein numerisches Verfahren, welches mit Algorithmen das Festigkeits- und Verformungsverhalten von Bauteilen oder Strukturen berechnen kann. Es wird z.B. im Rahmen von Simulationen zur gezielten Strukturanalyse und -optimierung eingesetzt.


Erfahren Sie mehr über die FEM-Berechnung der Spühl GmbH in Wittenbach News-Detail (spuhl.com)



Stefanie Badran • 26. Juli 2022
9. Dezember 2025
Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel gehören zu den anstrengendsten Zeiten für viele Firmen. Projekte müssen fertig werden, Aufträge sollen pünktlich ausgeliefert werden und neue Aufgaben werden vorbereitet. Eine Pause in der Produktion kann schnell zu Verzögerungen führen, und die ganze Lieferketten betreffen. Darum möchten wir unsere Kunden früh informieren, dass unsere Produktion während der gesamten Festtage, also an Weihnachten und über Neujahr, komplett weiterläuft und nicht stoppt! Hohe Planungssicherheit für Ihre Projekte Gerade am Jahresende stehen viele Firmen unter grossem Zeitdruck. Deshalb ist eine verlässliche Produktion besonders wichtig, auch wenn viele Aufträge gleichzeitig kommen. Durch unsere durchgehende Produktion haben Sie folgende Vorteile: • Unsere Fertigung ist immer verfügbar, für Prototypen, kleine Stückzahlen und grosse Serien • Schnelle Bearbeitungszeiten, auch an Feiertagen • Keine Unterbrechungen, alles läuft ohne Pause weiter • Dringende Aufträge können flexibel und schnell gestartet werden • Termine können sicher eingehalten werden, auch für Lieferungen zum Jahresbeginn So können Sie Ihre Arbeit ohne Einschränkungen fortsetzen, selbst in der Zeit, in der viele andere Firmen geschlossen haben.
19. November 2025
In der modernen Pharmaproduktion zählt jedes Detail – von der Funktion der Maschinen bis zur Qualität der einzelnen Bauteile. Für unseren Kunden Krämer Switzerland AG, einen international führenden Hersteller von Entstaubungs- und Zählsystemen für Tabletten, durften wir hochwertige Metalldruckteile fertigen, die höchste Präzision und Zuverlässigkeit garantieren. Innovation trifft Erfahrung Seit Jahrzehnten steht Krämer Switzerland AG für Qualität „Made in Switzerland“. Die Maschinen des Unternehmens kommen weltweit in der pharmazeutischen Industrie zum Einsatz – überall dort, wo Hygiene, Genauigkeit und Langlebigkeit entscheidend sind. Um diese hohen Standards zu erfüllen, setzt Krämer auf modernste Fertigungstechnologien – darunter auch den 3D-Metalldruck. Hier konnten wir mit unserem Know-how im Bereich additive Metallfertigung einen wichtigen Beitrag leisten. Metalldruck für höchste Ansprüche Mit dem Metalldruckverfahren (Additive Manufacturing mit Metall) lassen sich komplexe, belastbare Bauteile direkt aus digitaler Konstruktionsdaten herstellen. Das bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in der Pharmatechnik: Maximale Präzision durch schichtweise Fertigung Gewichtsreduzierte Strukturen bei gleichbleibender Stabilität Schnelle Verfügbarkeit von Prototypen und Serienbauteilen Optimierte Geometrien, die mit konventionellen Verfahren nicht herstellbar wären Nachhaltige Produktion durch geringen Materialeinsatz
von Dionesa Murati 3. November 2025
In der mobilen Robotik werden Bauteile benötigt, die leicht, robust und präzise gefertigt sind. Gleichzeitig müssen sie sich schnell anpassen lassen, besonders in der Prototypenphase oder bei kleinen Serien. Das Vacuum Casting (Vakuumguss) bietet hier eine ideale Lösung: ein flexibles Verfahren, das funktionale, hochwertige Bauteile mit integriertem Mehrwert ermöglicht. Was ist Vacuum Casting? Beim Vacuum Casting wird zunächst ein 3D-gedrucktes Urmodell erstellt, das als Vorlage für eine Silikonform dient. In diese Form wird anschließend ein flüssiges Polyurethanharz (PU) unter Vakuum gegossen. Das Vakuum sorgt Dafür, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und das Material gleichmäßig verteilt wird. Das Ergebnis sind präzise, detailgetreue Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität. Je nach Material lässt sich eine große Bandbreite an Eigenschaften erzielen – von weich und gummiartig bis hin zu hart und formstabil. Dadurch eignet sich Vacuum Casting für viele verschiedene Anwendungen in der mobilen Robotik, von flexiblen Dichtungen bis zu stabilen Gehäuseteilen.
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